Klaus-Peter Schroeder mit Freiherr-vom-Stein-Verdienstnadel geehrt

„Wir freuen uns mit unserem Fraktionsvorsitzenden Klaus-Peter Schroeder. Die Verleihung der Freiherr-vom-Stein-Verdienstnadel hat er sich in über 37 Jahren Kommunalpolitik für Kaltenkirchen, Bimöhlen, Norderstedt und dem Kreis Segeberg erarbeitet und damit auch redlich verdient. Kein anderer von uns hat so viel in der Politik vor Ort angeregt, bewegt und vor allem auch umgesetzt wie er. Und das Schöne dabei ist, sein Wirken wird noch lange nicht enden“, erklärten Gabriele Heyer und Tobias Claßen freudig für die Fraktion und den Ortsverband der FDP Norderstedt.

 

Die Freiherr-vom-Stein-Verdienstnadel (früher Gedenkmedaille) wurde anlässlich des 200. Geburtstages des Reichsfreiherrn Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein am 26. Oktober 1957 gestiftet. Der Minister für Inneres und Bundesangelegenheiten des Landes Schleswig-Holstein verleiht sie alljährlich in einer Feierstunde an Frauen und Männer, die sich durch ihre ehrenamtliche Tätigkeit besondere Verdienste um die kommunale Selbstverwaltung erworben haben. Es sollen damit langjähriges Engagement und die Wahrnehmung herausragender Funktionen anerkannt werden.

Auch wenn die Laudatio auf Klaus-Peter Schroeder erst im Jahre 1998 beginnt, sollten seine Aktivitäten davor nicht unbeachtet bleiben. Sein erstes Mandat nahm er 1979 als Stadtvertreter der Stadt Kaltenkirchen an und setzte sich dabei bis zu seinem Ausscheiden 1982 vor allem für den Autobahnanschluss Kaltenkirchen/Henstedt-Ulzburg ein.

 

Ab 1982 begann dann auch sein Wirken für den Kreis Segeberg. Mit einigen Unterbrechungen gehörte er dem Segeberger Kreistag 16 Jahre als Kreistagsabgeordneter und 10 Jahre als bürgerliches Mitglied an. Die Liste der Erfolge in dieser Zeit ist ziemlich lang. Dazu gehörten die Sanierung und Erweiterung der Jürgen-Fuhlendorfschule, der Bau der Ortsumgehung Lentföhrden, die U-Bahn Verlängerung Norderstedt-Mitte, die Aufgabenübertragungen an den Verein für Jugend- und Kulturarbeit, Erhalt des Kreisjugendringes und vieles mehr.

 

Vor seinem Wirken in Norderstedt war er auch 13 Jahre in der Gemeinde Bimöhlen aktiv. Als bürgerlicher Mitglied, Vorsitzender des Finanzausschusses der Gemeinde, Gemeindevertreter und zuletzt als Fraktionsvorsitzender war er an der Vorbereitung und Durchführung der Dorferneuerung, der Ortsentwässerung und der Erstellung eines Flächennutzungsplanes maßgeblich beteiligt.

 

Genau vor 9 Jahren im November 2007 begann Klaus-Peter Schroeder auch sein Engagement in den städtischen Ausschüssen. Bis zu Kommunalwahl 2008 zuerst im Ausschuss für junge Menschen. Bis heute sind die Themenschwerpunkte aus diesem Bereich für ihn aktuell. Dazu zählen die Schulentwicklungsplanung, Sanierung und Ausstattung der Schulen sowie der Sanierung und Neubau von Sportanlagen in Norderstedt. Seit 2008 bis heute ist er Fraktionsvorsitzender der Norderstedter FDP und ist seitdem an allen von der FDP auf den Weg gebrachten Maßnahmen mit beteiligt gewesen.

 

Die Laudatio auf Klaus-Peter Schroeder im Wortlaut:

 

Herrn Schroeders ehrenamtliche Zeit als Mandatsträger begann im Jahre 1998 in der Gemeindevertretung Bimöhlen. In den folgenden 5 Jahren war er in diversen gemeindlichen Ausschüssen aktiv. Im Anschluss an die Zeit als Gemeindevertreter war er von 2003 bis 2013 Mitglied des Kreistages des Kreises Segeberg. Darüber hinaus widmete er sich ab 2008 auch der Kommunalpolitik in Norderstedt. Seitdem ist er Stadtvertreter in Norderstedt und arbeitet im Hauptausschuss mit. Herr Schroeder ist außerdem jahrelanges Mitglied im Jugendhilfe- sowie Bildungswerkeausschuss.

 

Bei den jährlichen Vorberatungen im Hauptausschuss der Stadt Norderstedt zeichnet sich Herr Schroeder durch umfassende Sachkenntnis aus. Als weitere wichtige und entscheidende Punkte seiner Ausschussmitarbeit sind hier die Belange der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und des Katastrophenschutzes zu nennen. Abgerundet wird Herrn Schroeders politische Tätigkeit durch sein Engagement für die Wirtschaftsförderung und Entwicklung der Stadt Norderstedt durch die bislang bestehende 8-jährige Mitarbeit im Aufsichtsrat der Entwicklungsgesellschaft Norderstedt mbH.