die FDP treibt Entwicklung neuer Sportstätten in Norderstedt voran

Der Ausschuss für Schule und Sport hat in seiner vergangenen Sitzung der Verwaltung eine Reihe von Prüfaufträgen für mögliche neue Standorte von Dreifeldhallten mit auf den Weg gegeben. „Mit der Einreichung unseres FDP-Antrages haben wir die anderen Fraktionen dazu aufgerufen, ihre Ergänzungsvorschläge mit in einen gemeinsamen Antrag einfließen zu lassen. Im Sinne der Zukunft des Sportes in Norderstedt war es sehr wichtig, dass wir uns dann auf eine gemeinsame Antragsformulierung einigen konnten und diese sogar einstimmig vom Ausschuss bestätigt wurde. Die Sportarten werden somit nicht gegeneinander ausgespielt“, erläutert Tobias Claßen als sportpolitischer Sprecher der FDP-Fraktion.

Der Ausschuss hat mit dem Antrag die Verwaltung auch beauftragt Gespräche mit dem Betreiber der Tennishalle am Falkenberg zu führen, um dieses Gelände für den Sport in Norderstedt dauerhaft zu sichern. Auch der von der FDP vorgeschlagene Standort für eine Dreifeldhalle an der Oadby-and-Wigston Straße wird nunmehr geprüft. „Wir als FDP halten diesen Standort für den Bau einer Dreifeldhalle weiterhin für ideal. Denn schließlich setzt sich die FDP nicht nur für den Bau einer neuen Dreifeldhalle ein, sondern für den Bau von insgesamt vier neuen Dreifeldhallen in den kommenden acht Jahren. Deswegen ist uns auch die frühzeitige Prüfung von weiteren Standorten sehr wichtig. Dazu gehört nun ebenfalls auch die Prüfung von weiteren Standorten rund um den Sportpark von TuRa Harksheide, da die Grundschule Falkenberg als einzige Schule in Norderstedt über keine eigene Turnhalle verfügt,“ ergänzt Tobias Mährlein als FDP-Vertreter im Ausschuss.

 

Alternative Standorte an der Grundschule Falkenberg, auf dem Gelände der ehemaligen Realschule Fadens Tannen und auch eine Kombi Lösung von Dreifeldhalle, Dojohalle und dem Bau einer neuen Zweifeldtennishalle auf dem Gelände der derzeitigen Tennishalle am Exerzierplatz mit einem Teil des Außengeländes vom Tennisclub am Falkenberg sollen nun geprüft werden.

 

„Vor allem die von den Tennismitgliedern selbst mit ins Gespräch gebrachte Kombilösung mit einer neuen Tennishalle hat für uns einen großen Charme. Dieses wäre eine Win-Win Situation für die Schulen, die Tennismitglieder, die zahlreiche Norderstedter Hallensportler und für die Stadt im Allgemeinen. Auch wenn diese Lösung im ersten Moment mehr kosten wird, so ist doch eine Investition in einem Bauvorgang langfristig die günstigere für unsere Stadt“, ergänzt Tobias Classen abschließend und freut sich schon jetzt auf die konkreten Prüfungsergebnisse und Vorschläge durch die Verwaltung.